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Geschichte des Sport-Billard-Club Inzing
Der Sport-Billard-Club Inzing wurde im April 1989 (Gründungssitzung am 14.4.89) gegründet.
Einige billardbegeisterte Inzinger, wollten das „königliche Spiel am grünen Tisch“ intensiver als Sport ausüben. Noch vor der Entstehung des Vereines, gab es einige Jugendliche, die Billard ebenfalls in einem Verein wettbewerbsmäßig ausüben wollten und diese im eigenen Dorf zu halten und zu betreuen, war auch eines der ersten Ziele der Vereinsführung.
Mit immensem Arbeitsaufwand der Gründungsmitglieder und der finanziellen Unterstützung vom damaligen Schärmerhof-Pächter Matt Josef, wurden auch die ersten Startschwierigkeiten schnell überbrückt. Schon in kürzester Zeit, etablierte sich der SBC-Inzing (damals noch unter dem Namen BC-Schärmerhof Inzing) zu einer der fleißigsten und aktivsten Billardvereine Tirols. Noch im ersten Bestandsjahr wurde man Mitglied beim Dachverband ASVÖ Tirol und beim Fachverband dem Tiroler Billard Verband.
Somit konnte der SBCI gleich anschließend mit einer Mannschaft im Tiroler Ligabetrieb einsteigen.Hingegen allen Erwartungen erspielte man sich gleich im ersten Jahr einen Spitzenplatz und konnte im oberen Play-Off die Qualifikation zum Aufstieg in nächst höhere Liga schaffen. Diese Top-Leistung konnte man gleich 3x wiederholen.
Anschließend dann die Sensation: Aufstieg in 2. Bundesliga ! Zum ersten Mal konnte man „Bundesligaluft“ schnuppern. Dort war allerdings für die noch recht unerfahrenen Inzinger Billardsportler nichts zu holen und musste nach diesem Saisonjahr gleich wieder in die Tiroler Liga absteigen.
In dieser Zeit ist das Interesse, Billard als Sport in der Meisterschaft auszuüben ständig gewachsen und schon bald, spielte man bereits mit 3 Mannschaften bei den Meisterschaften mit. Bei den vielen Einzelturnieren gehört Inzing in der allgemeinen aber besonders auch in der Jugendklasse zu den Vereinen mit den meisten Teilnehmern und mit Jahren machte man große Fortschritte. In der nun 16-jährigen Vereinsgeschichte konnte man viele und schöne Erfolge einfahren. Von unzähligen Tiroler Meistertiteln und Turniersiegen zeugen auch die vielen Trophäen im Vereinsheim.
Besonders stolz ist man natürlich auf die großartige Jugendarbeit. Neben den sehr wichtigen allgemeinen sozialen Zielen wie Gemeinschaft, Freundschaft, Spaß aber auch Erziehung usw., konnte man gerade im Jugendbereich großartige Erfolge und Anerkennung erzielen.
Von mehrfachen Tiroler Meistern bis hin zu österreichische Meistermedaillen ist alles dabei. Den bisher größten Jugenderfolg feierte man 2004 mit Philipp Schubert und 2019 mit Florian Heel, die sich eine EM-Broncemedaille mit dem Junioren-Team für Österreich erspielten.
Die Aufzählung der vielen Erfolge der Inzinger Billarder würde hier den Rahmen sprengen, doch der Meistertitel in der höchsten Tiroler Spielklasse in der Saison 2004/2005 und der erst kürzlich erstmals in der Vereinsgeschichte gewonnene TIROL-CUP sei hier doch erwähnt. Viele Informationen und natürlich auch alle laufenden Erfolge des SBC-Inzing können auf der Homepage unter www.sbc-inzing.at besichtigt werden. Ein Besuch im Heimlokal würde den Verein sehr freuen.
Im Laufe der Zeit wurde dem Lokal das ein oder andere „Facelifting“ verpasst. So wurde die Halle vergrößert, damit sechs Tische Platz finden. Auch der älteren Bar wurde ein neuer Look verpasst, um den Mitgliedern hinter der Bar mehr Bewegungsfreiraum zu geben und den Raum offener und einladender zu gestalten. In Summe wurde aus einem Schmutzkästchen ein Rohdiamant geformt.
In all den Jahren konnten im neuen Lokal riesige Erfolge gefeiert werden. Allen voran der nach wie vor tollen Nachwuchsarbeit des SBCI. So konnten viele Akteure unzählige Medaillen bei Tiroler- und Staatsmeisterschaften sammeln.
Fortlaufend wurden von den verschiedenen Vorständen in den letzten Jahren immer wieder kleine Änderungen und Neuerungen vorgenommen. So wurde ebenso ein Steel-Dartbereich hinzugefügt.
Sportlich gesehen ist der Verein national und international immer noch sehr gut vertreten. Grund dafür sind die perfekten Trainingsbedingungen und natürlich die Motivation der Mitglieder.